Sturmeinsätze in Leverkusen

Eine kurze, aber heftige Sturm- und Gewitterfront hat dem OV Leverkusen am späten Donnerstag Abend mehrere Einsätze beschert. Bis in den frühen Freitag Morgen hinein hatten die Kameraden alle Hände voll zu tun...

Zunächst galt es eine sogenannte Gefahrfällung auf der Schlebuscher Straße / Ecke Borsigstraße vorzunehmen.

Hierbei wurde ein gefährlich schief stehender Baum mittels Kettenmotorsäge und Seilwinde entfernt, der bei erneut auffrischendem Wind auf die Straße hätte stürzen können.

Passanten machten die eingesetzten Kameraden auf umgestürzte Bäume auf einem Wirtschaftsweg der Deutschen Bahn AG parallel zu einer Personenzugstrecke aufmerksam, die dort die Durchfahrt blockierten.

Bei der Erkundung des betreffenden Einsatzgebietes stellte sich dann heraus, das außerdem
zahlreiche Baumkronen abgebrochen und in den Wipfeln der anderen Bäume hängen geblieben waren.

Hier bestand ein großes Gefahrenpotenzial, da die Baumkronen auf Gleise und Oberleitungen zu stürzen drohten.
Nur durch weitere Gefahrfällungen von insgesamt sechs Bäumen konnte dies verhindert werden.

Vor Durchführung der Sicherungsmaßnahmen wurde der Notfallmanager der Deutschen Bahn verständigt, der vor Ort die Arbeiten des THW begleitete und bahnbetriebliche Maßnahmen veranlasste.

Insgesamt 26 Helfer nahmen an dem Einsatz in der Zeit von Donnerstag Abend 20:00 Uhr bis zum Freitag Morgen 07:00 Uhr teil.

Ebenfalls im Einsatz war die Fachgruppe Logistik Verpflegung (LogV), die die eingesetzten Kräfte die Nacht hindurch mit Kaltgetränken und einer warmen Mahlzeit versorgte.


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