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Sprengung eines Schornsteins in der Grunder Mühle

Ein langer Warnton. Danach zwei kurze Warntöne. Dann wurde runtergezählt und es gab einen lauten Knall.

Quelle: THW/Daniel Schellhorn

17 Explosionen, welche aber so kurz hintereinander waren, dass das menschliche Gehör diese nur als einen Knall wahrnahm, brachten den alten Schornstein der Grunder Mühle in Leverkusen-Bergisch Neukirchen zu Fall.

Vorher präparierten ca. 40 Helfer aus den OVen Bornheim, Düsseldorf, Wuppertal und Leverkusen den Schornstein entsprechend. Es wurden Löcher für die Sprengladungen gebohrt. Diese entsprechend von den Fachgruppen "Sprengen" gefüllt. Dann wurden zur Druckminderung Strohballen und ein Maschendrahtzaun montiert. Ebenso wurde noch ein Stahlseil angebracht, um die Fallrichtung endgültig zu sichern. Danach wurde die Wegesicherrung durch die Helfer durchgeführt, so dass sich niemand im Sicherheitsbereich aufhielt.

Zu guter Letzt wurde mit drei kurzen Warntönen die Entwarnung gegeben und die Sprengung war erfolgreich.

Insgesamt waren zwölf Helfer aus Leverkusen vor Ort und drei weitere im Hintergrund tätig, welche uns mit Essen und Getränken versorgten.


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