1960
23. Mai 1960 Die OV's Leverkusen und Opladen übernehmen den Abbruch eines zweihundert Jahre alten Fachwerkhauses an der Brückenstraße, Leichlingen.
1. Oktober 1960 In Leverkusen-Alkenrath übt das THW mit 200 Helfern Sprengen, Bergen von Verletzten und Floßbau.
7. November 1960 Die OV Bad Godesberg, Beuel, Bonn, Euskirchen, Leverkusen und Siegburg nehmen an der Alarmkatastrophenschutzübung „Explosion in der Bonner Gronau“ teil.
29. Dezember 1960 Nach einem schweren Explosionsunglück im Bayerwerk wird das THW zu Aufräumungs- und Instandsetzungsarbeiten eingesetzt.
1961
17. April 1961 Die Einheiten des Katastrophenschutzes wirken bei einer Großübung „Schmelzofenexplosion“ in einer Gießerei am Overfeldweg, Leverkusen- Küppersteg, zusammen.
20. April 1961 Die Stadt Leverkusen plant ein Katastrophenschutzzentrum am Südring, dem heutigen Willy-Brandt-Ring/Stixchesstraße, Leverkusen-Manfort, wo außer der Feuerwehr auch DRK und THW untergebracht werden sollen.
24. April 1961 Der OV Leverkusen hat 209, der OV Opladen 131 Helfer.
April 1961 Die OV Leverkusen und Opladen unterstützen die Naturfreunde in Leichlingen beim Bau ihres Vereinshauses.
12. Mai 1961 Der Regierungspräsident genehmigt die Aufstellung eines Katastrophenschutzzuges in Leverkusen.
1. Juli 1961 Der OV Leverkusen bezieht mit der Geschäftsstelle Leverkusen neue Räume am Amselweg.
1963
17. Januar 1963 Das THW, die Naturschutzbehörde und die Bayer AG vereinbaren im strengen Winter 1962/63, für die Wasservögel am Rhein ein Futter- und Schutzhaus zu bauen. Am Bootssteg wird ein überdachtes Futterfloß zu Wasser gelassen und weitere Schutzhütten errichtet.
1964
17. April 1964 Bei einer Großübung der OV Leverkusen, Opladen und Solingen bauen THW Helfer in Leichlingen einen Chinasteg über den Murbach, einen Tonnensteg über die Wupper sowie einen Wasserturmbehälter und eine Waschanlage mit Hochbehälter.
25. Oktober 1964 Der Innenminister von NRW, Willy Weyer, beobachtet beim NATO-Manöver „Dschunke II“ das Übersetzen von 5.000 Soldaten über den Rhein bei Hitdorf, 90 Helfer des THW bauen Laderampen und betreiben Schnellbootfähren, mit denen Panzerspähwagen und Panzer über den Rhein gebracht werden.
18. November 1964 In einem „Mot-Marsch“ werden Fahrzeuge des THW nach Hilden gebracht.
1966
7. Juni 1966 Nach vier Stunden gelingt es Helfern des THW, in Opladen Personen aus einem stecken gebliebenen Aufzug zu befreien.
16. Juli 1966 Der OV Leverkusen führt an der Bundesschule in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Orientierungsübung durch.
Juli 1966 Der OV Leverkusen übernimmt den Auf- und Abbau eines Parcours für einen Wettkampf des Reit- und Fahrvereins.
26. September 1966 Bei einer Großübung in Schermbeck üben 760 THW-Helfer. Auch Helfer der OV Leverkusen und Opladen nehmen teil und proben unter realistischen Verhältnissen den Ernstfall.
31. Oktober 1966 Auf einem Kasernengelände der belgischen Streitkräfte in Köln-Fühlingen veranstalten die Kölner OV und der OV Leverkusen eine große Katastrophenschutzübung.
1967
7. Januar bis 3. Februar 1967 In einem Katastropheneinsatz kommt der OV Leverkusen zum Einsatz. Aus einem Heizöltank sind in Leverkusen-Waldsiedlung 1.000 Liter Heizöl ausgetreten und bedrohen ein Wasserschutzgebiet. THW-Helfer heben große Mengen verunreinigtes Erdreich aus und saugen mit Heizöl belastetes Wasser ab.
4. Februar 1967 Der erste Ortsbeauftragte für Leverkusen, Ingenieur Karl Gronbach, stirbt.
20. November 1967 In Hahnenblecher wird ein seit 1930 betriebener Wasserturm von THW- Helfern abgebaut.
27. November 1967 Bei einer großen Katastrophenschutzübung an der Wupper in Leichlingen errichten die Helfer des OV Leverkusen eine Warmwasser-Waschanlage, die Helfer des OV Opladen eine Brücke über die Wupper.
1968
2. November 1968 Oberbaurat Dipl.-Ing. Ernst Thyssen wird als Nachfolger von Ingenieur Karl Gronbach Ortsbeauftragter für Leverkusen, Jochem Lübbert sein Stellvertreter.
1969
13. Oktober 1969 THW-Helfer der OV Leverkusen und Opladen sprengen eine Brücke in Odenthal-Wingensiefen.