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THW Leverkusen hilft beim Stromausfall im Rhein-Sieg-Kreis

Am 10.12.2021 ab 19:30 Uhr brannte es nach einem Kurzschluss in der Umspannanlage Hasenbach. Dies führte zu einem großflächigen Stromausfall im östlichen Rhein-Sieg-Kreis in den Gemeinden Much, Neunkirchen-Seelscheid und Rupprichteroth. Etwa 41.000 Menschen waren davon betroffen.

Das THW Leverkusen wurde über die Regionalstelle Köln am 11.12.2021 um ca. 3 Uhr alamiert. Angefordert wurden aus Leverkusen die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) mit dem 50-kVA-Notstromaggregat sowie der Trupp Verbrauchsgüter der Fachgruppe Logistik Materialwirtschaft für die Tanklogistik.

Zur Ablösung wurde auch Personal der Fachgruppe Elektroversorgung (FGr E) in den Einsatzraum verlegt. Die Fachgruppe N aus Leverkusen wurde zum Einsatz zwecks Notstromversorgung nach Much in die Ortschaft Marienfeld geordert.

Dort wurden unter anderem ein Altenheim mit über 120 Bewohnern mit Notstrom versorgt. So konnte die Beleuchtung, die Heizungsanlagen aber auch die hausinterne Großküche, die auch weitere Anwohner im Umfeld mit warmen Essen versorgte, wieder in Betrieb genommen werden.

Der Logistiktrupp stellte mit seinen "Tankbomben" die Kraftstoffversorgung der Einsatzfahrzeuge und Aggregate im Einsatzraum sicher.

Gegen 23:30 Uhr konnte der Netzbetreiber die Stromversorgung wieder herstellen und die Rückverlegung der Einsatzkräfte an den jeweiligen Heimatstandort erfolgen.

Neben Leverkusen waren auch die Ortsverbände Bad Honnef, Bergheim, Beuel, Bonn, Bornheim, Brühl, Köln Nord-West, Köln Ost, Köln Porz, Siegburg sowie Waldbröl und Olpe im Einsatz.

Text: Roland Wegner, BÖH THW Leverkusen
Fotos: Axel Gronbach, THW Leverkusen



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