Aufgabe war es zunächst die Logistik für den Einsatz sicherzustellen.
Hierzu wurden die einzelnen Einsatzabschnitte im Pendelverkehr mittels zwei Unimog und eines Kippers mit Verbrauchsmaterialien wie Kraftstoffen für Aggregate und Löschschaumzusätzen versorgt.
Nachdem der Brand gegen 16.00 Uhr durch die Feuerwehr vollständig unter Kontrolle gebracht worden war, wurde es nun zur Aufgabe des THW die Schadenstelle weiträumig auszuleuchten, um den Kameraden der Feuerwehr die nächtliche Brandwache, bei der immer wieder aufflammende Glutnester abgelöscht werden, zu ermöglichen.
Hierzu wurde die SEG des Ortsverbandes Leverkusen nachalarmiert.
Darüber hinaus wurde aus noch ungeklärter Ursache die Trinkwasserversorgung rund um die Schadenstelle verunreinigt.
THW Einsatzkräfte der Fachgruppe Trinkwasseraufbereitung aus den Ortsverbänden Ratingen und Leverkusen, sowie Unterstützung durch eine weitere Bergungsgruppe des Ortsverbandes Bergisch Gladbach stellten bis in den späten Montag Nachmittag mit vier mobilen Ausgabestellen die Trinkwasserversorgung für die Anwohner sicher.
Dies ist der zweite Großbrand in einem großen Gewerbebetrieb in Leichlingen innerhalb kurzer Zeit. Vor etwa einem halben Jahr brannte bereits eine große Lagerhalle, nur etwa 500 Meter entfernt. Auch bei diesem Brand unterstütze das THW-Leverkusen die Kameraden der FFW Leichlingen. Damals war ein defekter Durchlauferhitzer als Brandursache festgestellt worden. Die Ursache des Brandes vom vergangenen Sonntag hingegeg ist zur Zeit noch völlig unklar.
Unterstützung bei Großbrand
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