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Verpflegung bei Kampfmittelsuche

Unterstützung der Stadt Köln bei Evakuierungsmaßnahmen im Rahmen eines Kampfmittelverdachtsfalls - gemeinsam durch die Fachzüge Logistik der Ortsverbände Leverkusen und Aachen (sowie optional Mönchengladbach). Die Teileinheit Versorgung aus den Fachzügen war hier vorrangig gefordert.

Angefordert wurde im Rahmen eines Kampfmittelverdachtsfalls die Verpflegung von rund 400 Einsatzkräften mit Frühstück und Mittagessen sowie ggfs. einem Abendessen.

Für die Logistik des OV Leverkusen begannen die aktiven Vorbereitungen am Samstag, 13.04.2024, mit dem ersten Herrichten der feldmäßigen Küche. Im Rahmen der bereits vorher gelaufenen Anforderung wurden schon Absprachen mit den Fachzügen Logistik aus Aachen und Mönchengladbach (sollte es zur Anforderung eines Abendessens kommen) zur Unterstützung getroffen.

Dienstbeginn für die Fachgruppe Versorgung aus Leverkusen war um 04:00 Uhr um die ersten Vorbereitungen für das Frühstück zu treffen. Dazu wurden etwa 1000 Brötchen von einer Bäckerei in Köln durch zwei Helfer abgeholt. Zwischenzeitlich wurden noch die weiteren Komponenten des Frühstücks vorbereitet.

Der Fachzug Logistik aus Aachen hatte seinen Dienstbeginn um 05:00 Uhr und machte sich kurze Zeit später im Verband auf den Weg nach Leverkusen.

Zeitgleich begaben sich zwei Helfer des Fachzuges aus Leverkusen mit dem Frühstück auf den Weg in den Bereitstellungsraum in Köln. Dort angekommen wurde das Frühstück an die Verpflegungsstelle übergeben.

Nachdem die Helfer aus Aachen gegen 09:00 Uhr eingetroffen waren, wurde umgehend durch die 10 Helfer des Fachzuges aus Aachen auch die zweite Feldküche aufgebaut und die Betriebsfähigkeit hergestellt.
 
Gegen 10:30 Uhr begannen die beiden Fachzüge gemeinsam mit der Zubereitung des Mittagessens (Putengeschnetzeltes, Erbsen und Möhren sowie Kartoffeln).
Nachdem das Mittagessen entsprechend in Thermophoren verpackt wurde, ging es um 13:00 Uhr an das Ausliefern in den Bereitstellungsraum zur Übergabe an den Verpflegungspunkt.

Nachdem sich die Helfer aus Leverkusen und Aachen selbst gestärkt hatten, hieß es nun noch warten, ob die Anforderung für das Abendessen kommt, da noch immer nicht sicher war, ob tatsächlich ein Blindgänger gefunden wurde. Um 14:30 Uhr kam dann die Meldung, dass es keinen Blindgängerfund gegeben hat. Daher brauchte der Fachzug Logistik aus Mönchengladbach nicht in den Einsatz kommen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Helferinnnen und Helfer aus Mönchengladbach für ihre Bereitschaft!

Nach der Ruhepause für die Helfer begann der Rückbau, die Reinigung der Feldküchen sowie des Geschirrs, welches aus dem Verpflegungspunkt durch den THW Ortsverband Köln Nord-West zurückgebracht wurde.

Die 10 Helfer aus dem Fachzug Aachen rückten gegen 19:00 Uhr in ihren Ortsverband ab, dort wurden dann am Folgetag noch die restlichen Arbeiten erledigt.

Der Einsatz für die ersten 10 Helfer aus Leverkusen, die zwischen 14:00 und 14:30 Uhr zum Großteil abgelöst wurden, wurde mit Unterstützung weiterer Helfer aus allen Einheiten des Ortsverbandes Leverkusen gegen 22:45 Uhr mit Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft abgeschlossen.

Text und Fotos: Fachzüge Logistik Aachen und Leverkusen

 


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